Du weißt ja, was man sagt: Ohne Regen gibt es keinen Regenbogen… Das war letztes Wochenende der Fall, als wir uns aufmachten, um an der Canal Parade während der Amsterdam Pride teilzunehmen (mit über 100 Teilnehmern an Bord!). Der Regenguss hielt uns nicht auf: Wir tanzten im Regen, bis wir umfielen. Auf einem Pride-Boot zu sein ist ein einmaliges Erlebnis. Zuschauer und Schaulustige säumten die Ufer und Brücken entlang unserer Route und jubelten uns mit unglaublicher Energie und Begeisterung zu. An Bord zu sein und all diese Begeisterung zu spüren, ist ein großartiges Erlebnis, das wir gerne mit dir teilen möchten. Du suchst nach einer Zusammenfassung? Dann bist du hier genau richtig.
Omar und Alexis tanzen trotz des Regens ihre sexy Tanzschritte
Wir hatten auf einen sonnigeren Himmel gehofft, aber der niederländische Wettergott hatte seine eigenen Pläne. Davon haben wir uns nicht abhalten lassen! Wir nahmen das schlechte Wetter mit Ponchos in Kauf und hielten die Party heiß. Passend dazu: Mariah Careys “Through the Rain”.
Unser Boot für die Canal Pride hatte über 100 Teilnehmer
Wir waren stolz darauf, nicht nur ROMEO-Mitarbeiter, sondern auch Mitglieder der PlanetRomeo Foundation an Bord zu haben. Sie arbeiten unermüdlich daran, Projekte zu finanzieren, die positive Veränderungen für LGBTQ-Menschen auf der ganzen Welt bewirken, vor allem dort, wo die Hilfe am dringendsten benötigt wird.
Die Flagge der PlanetRomeo Foundation auf unserem Boot
Wer war noch mit an Bord? Unsere engagierten Mitarbeiter von ERASYS in Berlin, einige bekannte Influencer wie Chris Stan, Art Bezrukavenko, Michael Doherty und Couple of Men sowie einige fantastische ROMEO- und HUNQZ-Nutzer, die Spots für die Party mit uns gewonnen hatten! Mit dem fantastischen DJ Raphaella Brown und MC Lynn Stephans (die beide letztes Jahr fantastische Arbeit geleistet haben) ging die Party weiter.
MC Lynn Stephans und DJ Raphaella Brown hielten die Party bis zur letzten Minute am Laufen.
Für mich war es die schönste Pride, die ich je besucht habe. Auf dem Boot herrschte eine tolle Stimmung, und alle waren sehr nett. Wir hatten so viel Spaß, mit allen zu tanzen und mit der Menge mitzufiebern. Wir waren uns alle einig, dass die Europäer wirklich wissen, wie man Party feiert! Anscheinend sogar besser als die Amerikaner. Bei so einem tollen Auftritt im Regen können wir uns nur vorstellen, wie es in der Sonne sein würde. Die Energie der Menge war einfach fantastisch und wir werden diese Erfahrung sicher nie vergessen!
– Chris Stan, TikToker
Kuss oder Ohrfeige? Chris Stan, Art Bezrukavenko, und Michael Doherty hatten keine Angst vor dem Regen
Pride ist eine Party, aber auch ein Protest
Der Amsterdam Pride ist für uns bei ROMEO von großer Bedeutung. Amsterdam war die erste Stadt überhaupt, in der eine Homo-Ehe stattfand. Dieses Erbe halten wir mit unserer Teilnahme an der Parade hoch. In der heutigen Zeit ist Sichtbarkeit sehr wichtig. Queere Freude zuzulassen, ist ein Akt des Protests. Wir sind hier, um zu bleiben. Wir wollten dieses ermutigende Gefühl mit unseren Freunden und Verbündeten teilen, die sich uns angeschlossen haben, und auch mit allen Zuschauern auf der ganzen Welt.
Zum Schluss möchten wir noch ein paar abschließende Worte unserer Teilnehmer loswerden. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder!
Wir hörten und lasen die Geschichten unserer Projektpartner aus erster Hand: die Freude junger Trans-Menschen, die Filmabende oder Fußballturniere organisieren, um ihre Community zusammenzubringen, und die unglaublichen Nöte der Flüchtlinge und all unserer Partner in Uganda. Die Pride ist eine Feier für alles, was diejenigen erreicht haben, die vor uns kamen, und ein Protest gegen all die Wege, auf denen wir immer noch nicht sicher sind. Deshalb haben wir uns freiwillig gemeldet und mit ganzem Herzen getanzt. 💕
– Femke van Casteren (they/them), stellvertretende Vorsitzende, PlanetRomeo Foundation (links im Bild)
Unsere Teilnahme an der Pride auf dem Boot hat uns wieder begeistert! Die Energie und die Verbundenheit waren unglaublich, trotz des Regens. Die Solidarität und Unterstützung der Teilnehmer und der Zuschauer entlang der Strecke zeigte, dass Liebe alle Grenzen überwindet. Es war ein unvergessliches Erlebnis. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr… Kein Druck! 😉 .
– Sven Voges, Leiter des Community Teams (im Bild in der Mitte)
Es war ein tolles Gefühl, all die Menschen zu sehen, die zur Pride gekommen waren, trotz des Regens. Wir sahen sogar Menschen ohne Regenschirme oder Ponchos, die uns von der Seite der Kanäle anfeuerten, was uns die Kraft gab, mit ihnen zu tanzen und die Vielfalt im Regen zu feiern. Denn ein bisschen Regen kann uns nicht davon abhalten, stolz zu sein! Wenn wir im Ausland sind, nutzen wir die App gerne, um mit den Einheimischen in Kontakt zu treten. Deshalb haben wir uns sehr gefreut, unsere lokalen Pride-Erfahrungen mit ROMEO zu teilen.
– Karl und Daan, Couple of Men
Vor ein paar Tagen kam ich nach Amsterdam, um die Pride zum ersten Mal in dieser Stadt zu erleben. Ich wusste nicht, dass ich nicht nur ein Zuschauer sein würde, sondern Teil der Parade selbst. Das ROMEO-Team hat mir die Möglichkeit gegeben, diese Feier von ihrem Boot aus zu erleben, wodurch ich die Pride aus einer anderen Perspektive erleben konnte. Vielen Dank an euch alle.
– Miguel, HUNQZ-Nutzer (in der Mitte abgebildet)
Bei dieser Canal Pride hatte ich Geburtstag, und wir waren als Gäste auf dem ROMEO-Boot eingeladen! Wir hatten so eine tolle Zeit. Der perfekte DJ, gute Musik und eine tolle Atmosphäre; es war für alles gesorgt. Die ROMEO-Crew gab uns das Gefühl, zu ihnen zu gehören.
– Ben Ockers, ROMEO-Nutzer (links im Bild)
Ich war schon auf mehreren Booten während der Pride Amsterdam, aber auf dem Boot des Unternehmens zu sein, bei dem ich arbeite, macht mich besonders stolz. Mit meinen eigenen Kollegen und Freunden dort zu sein, hebt die ganze Sache auf eine andere Ebene. Das macht so viel Spaß und gibt mir so viel Kraft. Außerdem macht es mich stolz zu sehen, dass so viele Gäste Spaß auf unserem Boot hatten. Alle haben sich willkommen gefühlt und hatten eine tolle Zeit, was bedeutet, dass wir gut gearbeitet haben.
– Dirk van Baren, Facility Coordinator